Biografisches
Ulrich Barnickel
METALLBILDHAUER + PHILOSOPH
*1955 in Weimar
1978-1984 Studium Burg Giebichenstein, Halle (Saale)
2007 Dr. phil. - Bauhaus Universität Weimar
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Er behauptet – anerkanntermaßen – „mit seinem Œuvre seit mittlerweile drei Jahrzehnten eine etablierte Position in der gesamtdeutschen Kunstszene“ (Dr. Irmgard Sedler, Kuratorin) und konnte sich „als einer der eigenständigsten Metallbildhauer Deutschlands“ (Edition Strassacker) entwickeln.
„Metall ist sein Werkstoff schlechthin, sein großes Können unbestritten: Dr. Ulrich Barnickel gehört zu den bedeutenden Metallgestaltern unserer Zeit.1955 in Weimar geboren und in Halle Burg Giebichenstein ausgebildet, lebt und arbeitet er seit drei Jahrzehnten in Schlitz. Der Mensch und alles, was sein Erleben ausmacht, sind das Thema schlechthin: Bewegung und Bewegtheit, Freude und Schmerz, Stärke, Ohnmacht und Verletzlichkeit. In der emotionalen und körperlichen Auseinandersetzung mit dem spröden Material des Eisen- oder Stahlblechs gelingt es Barnickel, diesen fundamentalen Aspekten des Menschseins Gestalt zu geben und dabei monumentale Zyklen wie den „Weg der Hoffnung“ am Point Alpha oder die „Zehn Gebote“ hervorzubringen. Zeichnungen begleiten diesen Prozess kongenial.“
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Elisabeth Heil zur Ausstellung: Ulrich Barnickel – Mein Weg
Veröffentlichungen
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Ausst.Kataloge Haus der Kunst, München 1986 u. 1987
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W. Schmidt, Ausgebürgert. Künstler aus der DDR 1949 - 1989, Berlin 1990
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Konzept und Individualität, Hrsg. Bund Hessischer Kunsthandwerker, Frankfurt/Offenbach 1990,
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R. Luckner-Bien, 75 Jahre Burg Giebichenstein 1915 - 1990, Leipzig 1990
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H. Hesse, U. Barnickel, in: Hephaistos, 1, 1992,
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Gestalt + Funktion, Kunsthandwerk in Thüringen, Hrsg. Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, 1993, S. 240
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R. Gross, Lebensspuren in Stahl, in: Kunst Aktuell 4/97, S.10/11
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Museum Pachen, Rockenhausen, „Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts“
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L’Arts Internationale, Künstlerkatalog N°1
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Exposition d’art contemporain, Itinéraire 99, S. 14
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Ausst.Katalog Große Kunstausstellung München 2000,
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K. H. Sachs, Ulrich Barnickel’s Skulpturen, in Kunst Aktuell 6/2001, S. 10/11
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Katalog Ulrich Barnickel Skulpturen "Reminiscence", Kunsthalle am Goetheplatz, Stadtmuseum Weimar
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Dr. Reinhardt, in Buderus Post, Nr. 1/April 2001, S. 39
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E. Schruff, Stahlreport, 8/2001, 39
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Ulrich Barnickel DVA 2002: „Metall an historischen Gebäuden“
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Ulrich Barnickel Cuvillier Verlag Göttingen 2007, „Die ‚Metaller der Burg’- von der angewandten Metallkunst zur Stahlplastik
“Art Profil 6-2007- E. Buchheister „U.B.: Zwischen Betrachtung und Vollendung“
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Konrad Merz und Dr. Ulrich Barnickel „ Weg der Hoffnung“ Bildband – B3 Verlag 2012
“Art Profil 1-2013- M. Buchheister Simon und Barnickel
„10 Gebote-Lebensweg?“
Parzellers Buchverlag 2105
„Freiheit und Würde“
Parzellers Buchverlag 2106
Arbeitsaufenthalte
1999 Hojer, Dänemark,
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Keitum, Sylt
2000 Havanna, Kuba,
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Keitum / Sylt,
2001 Schweiz, Grindelwald,
2002 Türkei,
2004 Tibet, Exped. Kettenbrücken
2005 Namibia
2007 Namibia
2008 Oman
2011 Türkei
2012 Botswana
2013 Rom
2016 Norwegen
2018 USA
2022/23 Ungarn
